Modenatie - Architektur

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Erdgeschoss, Atrium

Das Gebäude der ModeNatie wurde Ende des 19. Jahrhunderts erbaut. Es war zunächst der Sitz des Bekleidungsgeschäfts „New England“. Im 20. Jahrhundert zogen dort unter anderem ein Stromversorger und eine Behindertenwerkstatt ein.

1999 wurde die Genter Architektin Marie-José Van Hee beauftragt, das Gebäude für die ModeNatie zu renovieren. Es wurde ein radikaler Umbau, der für eine komplett neue Dynamik der Immobilie sorgte. Die größte Veränderung war der Bau eines überdachten Innendurchgangs zwischen der Nationalestraat und der Drukkerijstraat. Van Hee erbaute außerdem eine beeindruckende Holztreppe und nannte sie den zweiten, vertikalen Durchgang. Sowohl die Treppe als auch der Durchgang wurden aus Merbau-Holz angefertigt.

Im Jahr 2020 wurde das Gebäude erneut überarbeitet, dieses Mal von B-Architecten. Sie respektierten dabei die ursprüngliche Handschrift von Marie-José Van Hee. Beispielsweise blieb die Großzügigkeit der bekannten Eingangshalle des MoMu, das Atrium und die monumentale Holztreppe erhalten. Es kamen rund 800 m² öffentliche Präsentationsfläche hinzu. Unter anderem ein großer, variabel anpassbarer Raum und ein Ausstellungsraum für die feste Kollektion zum Thema belgische Mode. Durch all diese Maßnahmen kann das MoMu zu Spitzenzeiten drei verschiedene Modethemen auf rund 2.000 m² präsentieren.